Eldorado Weltall

 

 

Wem gehört das Weltall?

Wer reguliert die Nutzung des Weltalls? Wem gehört das Weltall?
Brechen inzwischen die Rekorde von Elon Musk und Jeff Bezos, sinnvolle, ökologische und vertretbare Grenzen?

Die UN ist zuständig für die Überwachung und Reglementierung. Wie kann es daher sein, dass Elon Musk 7500 Satelliten in den Orbit gesendet hat, ohne dass interveniert wurde?

Wie die Tabelle unten zeigt, führt Space X bereits weit vor der nationalen Nutzung der Raumfahrt. Wie wir wissen, wollen Jeff #Bezos und Elon #Musk in Zukunft zehntausende ihrer eigenen Satelliten um uns kreisen lassen. Die privatwirtschaftliche durch Unternehmen steht in keinem Verhältnis zu dem der nationalen und wissenschaftlichen Nutzung.

Dürfen wir es als Menschheit zulassen, unsere Kommunikation und Überwachung aus dem All einzelnen Unternehmensführern zu überlassen?

Nun noch ein paar Fakten über den Weltraumvertrag und die detaillierte Übersicht der Nutzung durch zivile und nationale Akteure.

Meines Erachtens muss der Weltraumvertrag von 1956 dringend entschieden schärfer neu geregelt werden. Es gibt zu viele Schlupflöcher für Imperial denkende und handelnde Unternehmensführer. Es kann nicht sein, dass Nationen einfach beschließen, hunderte und oder gar Tausende von Raketen, die nebenher gesagt auch noch extreme Umweltschädliche Folgen verursachen, in den Weltraum zu schießen.

 

 

Weltraumvertrag und Satellitenregulierung

Der Weltraumvertrag, offiziell bekannt als der „Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper“, wurde 1967 verabschiedet und bildet die Grundlage des internationalen Weltraumrechts.

 

 

Einschränkungen für Satelliten

Der Vertrag selbst enthält jedoch keine spezifischen Regelungen zur Reduzierung von Satelliten oder zur Kontrolle von Weltraumschrott. Stattdessen legt er allgemeine Prinzipien fest, die die Aktivitäten von Staaten im Weltraum regeln, wie die friedliche Nutzung des Weltraums und die Vermeidung von Konflikten.

 

 

Entscheidungsfindung

Die Entscheidung über spezifische Regelungen zur Reduzierung von Satelliten und zur Handhabung von Weltraumschrott obliegt den Mitgliedstaaten und internationalen Organisationen, wie der Vereinten Nationen. Diese können durch neue Abkommen oder Resolutionen versuchen, spezifische Probleme im Zusammenhang mit der zunehmenden Anzahl von Satelliten und Weltraumschrott anzugehen.

Rainer Monnet, monnet – Unternehmensentwicklung

Satellitenstarts von SpaceX, Blue Origin, Rocket Lab und Project Kuiper

Satellitenstarts von SpaceX, Blue Origin, Rocket Lab und Project Kuiper

Regelungen für kommerzielle Satelliten

Im Bereich der kommerziellen Satelliten gibt es derzeit keine spezifischen internationalen Regelungen, die ausschließlich für diese Art von Satelliten gelten. Der allgemeine Rahmen des Weltraumrechts, einschließlich des Weltraumvertrags, regelt die Nutzung des Weltraums, jedoch sind viele Aspekte der kommerziellen Nutzung noch nicht umfassend adressiert.

 

 

Wachsende Bedeutung und Herausforderungen

Die Zunahme privater Akteure im Bereich der kommerziellen Raumfahrt hat die Diskussion über notwendige Regelungen angestoßen. Experten betonen, dass das Weltraumrecht mitwachsen muss, um den Herausforderungen der kommerziellen Nutzung gerecht zu werden, insbesondere in Bezug auf den Schutz von Ressourcen, die Vermeidung von Weltraumschrott und die Sicherstellung der Sicherheit im Weltraum.

 

 

Nationale Regelungen

Einige Länder, wie die USA, haben spezifische nationale Regelungen und Programme entwickelt, um die kommerzielle Nutzung von Satellitendaten zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Aktivitäten im Einklang mit nationalen Sicherheitsinteressen stehen. Beispielsweise hat das US-Militär Programme zur gemeinsamen Nutzung von kommerziellen Satellitendaten ins Leben gerufen.

https://sicherheitspolitik.bpb.de/de/m7/articles/m7-14

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumvertrag

Zukünftige Pläne zur Weltraumerkundung für 2025