Kreativität und KI

Dynamische Kreativität und KI 2025

Kreativität und KI

 

Kreativität und KI: Kreativität ist von der KI nicht erzeugbar

– sondern ein künstlerischer Prozess, der auf dem Geistigen im Menschen fußt.

Die Sehnsucht nach dem Geistigen

Inmitten des digitalen Zeitalters, in dem Künstliche Intelligenz immer größere Bereiche unseres Lebens erobert, wächst auch die Faszination für das, was Menschsein eigentlich ausmacht. Während Algorithmen lernen, zu malen, zu komponieren, Gedichte zu schreiben, bleibt eine Frage offen: Können Maschinen wirklich kreativ sein? Ist das, was sie erzeugen, echte Kunst? Oder gibt es in der menschlichen Kreativität eine Dimension, die sich einer Nachahmung durch KI grundsätzlich entzieht?

Die Antwort führt uns tief in das Wesen des Menschen – zum Geistigen, das sich in der Kunst offenbart. Kreativität ist kein bloßes Kombinieren von Daten oder ein statistisches Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Sie entspringt einem inneren, geistigen Prozess, in dem Freiheit, Bewusstsein und Sinnsuche verschmelzen. Kunst ist Ausdruck dieses Prozesses: Sie ist mehr als Produkt, sie ist Ereignis, Begegnung, Offenbarung.

1. Was unterscheidet menschliche Kreativität von KI‑generierten Werken?

Künstliche Intelligenz beeindruckt heute mit Bildern, Texten und Musikstücken, die auf den ersten Blick kaum von Werken menschlicher Hand zu unterscheiden sind. Doch was fehlt KI? Es ist das Geistige – jene unsichtbare, aber reale Dimension, die jedes große Kunstwerk durchdringt.

KI arbeitet mit Mustern, Wahrscheinlichkeiten, Ähnlichkeiten. Sie „lernt“ aus Datensätzen, bleibt jedoch im Rahmen des bereits Vorhandenen. Ein Algorithmus weiß nicht, was Schönheit, Freiheit, Sehnsucht oder Transzendenz bedeuten. Er kennt keine Angst, keine Hoffnung, keine Ekstase. Kreativität im menschlichen Sinne jedoch ist stets ein Überschreiten, ein Sehnen, ein Durchbrechen der Grenze des bloß Gegebenen.

Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte sprach bereits im 18. Jahrhundert davon, wie das „Unendliche im Endlichen erscheint“. Für ihn war jedes Kunstwerk eine Manifestation der Freiheit des Ich, das sich im Werk materialisiert. Diese Idee, dass Kunst etwas Unsichtbares, Geistiges sichtbar macht, ist bis heute zentral, wenn wir das Wesen menschlicher Kreativität verstehen wollen. Demnach ist klar und eindeutig: Die Künstliche Intelligenz hat kein Ich.

2. Das Geistige als Ursprung der Kunst

Die großen Denker der deutschen Idealismus – Fichte, Schelling, Hegel – und viele Künstler nach ihnen sahen im Künstlerischen den eigentlichen Ort, an dem das Geistige in die Welt tritt. Friedrich Schelling etwa bezeichnete die Kunst als „Organon der Philosophie“, als Werkzeug, mit dem das Absolute – das Unendliche, das Göttliche – in der Anschauung fassbar wird. In der Kunst, so Schelling, heben sich Subjekt und Objekt auf: Der Künstler wird zum Medium, durch das sich das Universum selbst begegnet.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel nannte die Kunst die „erste Erscheinungsform des absoluten Geistes“. Auch wenn er davon ausging, dass die Philosophie der Kunst irgendwann die Leitfunktion abnimmt, bleibt für ihn klar: In der Kunst wird die Idee sinnlich – das Unendliche wird im Endlichen erfahrbar.

Johann Wolfgang von Goethe wiederum sah in der Kunst eine „zweite, über die Natur sich erhebende Schöpfung“. Sie zeige eine idealisierte Natur, die den in ihr wirkenden Geist sichtbar mache – eine Natur, die mehr ist als bloße Materie, sondern ein lebendiges Symbol für das Geistige.

3. Schönheit, Freiheit und das Ästhetische als Weg zum Geistigen

Der Dichter und Denker Friedrich Schiller formulierte es so: „Nur durch die Schönheit wandert man zur Freiheit.“ Für ihn ist der ästhetische Zustand – das tiefe Erleben von Schönheit – der Schlüssel, durch den das geistige Wesen des Menschen offenbar wird. Kunst ist für Schiller nicht bloße Dekoration, sondern eine existentielle Erfahrung, die den Menschen über das Alltägliche erhebt. Im Kunstwerk begegnet der Mensch sich selbst in seiner höchsten Möglichkeit: als freies, schöpferisches, geistiges Wesen.

Hier offenbart sich ein zentraler Unterschied zur KI: Maschinen können Schönes erzeugen, indem sie Muster nachahmen. Aber sie können keine Schönheit erleben – und schon gar nicht den Drang nach Freiheit oder Sinn spüren. Der künstlerische Prozess bleibt dem Menschen vorbehalten, weil er ein inneres Abenteuer ist, ein Gespräch mit dem eigenen Geist und dem Geist der Welt.

4. Künstler als Zeugen des Geistigen

Seit Jahrhunderten sind Künstler jene Menschen, die das Geistige in besonderer Weise erfahrbar machen und sichtbar werden lassen. Sie sind Seismografen des Unsichtbaren, Übersetzer einer Wirklichkeit, die sich unserer direkten Wahrnehmung entzieht. In ihrer Arbeit verbinden sie das Materielle mit dem Immateriellen, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren.

Beispiele großer Künstler und ihrer geistigen Dimension

Im Folgenden werden zentrale Künstler und ihre Aussagen über das Geistige in der Kunst vorgestellt – jeweils im Zusammenhang mit ihrem Werk:

Joseph Beuys: Geist ist hier, nicht „dort“. „Geist ist nicht Jenseits, er ist hier und jetzt … die Welt der Erscheinungen ist der erscheinende Geist.“ Er erfindet den erweiterten Kunstbegriff – Kreativität als revolutionäre Kraft. „Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität – die einzige revolutionäre Kraft ist die Kunst.“ Sie wird zum Motor gesellschaftlicher Wandlung; Soziale Plastik bezeichnet den bewussten Umbau von Wirtschaft, Politik, Bildung durch kreatives Denken und Tun. Beuys verlegt den Entstehungspunkt in den sozial-materiellen Prozess: Neues Wirkliche tritt durch menschliche Gestaltung ein.

Hilma af Klint suchte die „Verbindung zwischen Materiellem und Immateriellem“. Ihre Bilder sind nicht bloß abstrakte Formen, sondern gemalte Botschaften, die sie als Übermittlungen höherer Ebenen wahrnahm. Sie malte, um kosmologische Zusammenhänge sichtbar zu machen und die Menschen an ihre spirituelle Herkunft zu erinnern.

Franz Marc gab den Farben symbolische Kräfte (Blau = Geist). In seinen berühmten Tierbildern spiegelte er eine übersinnliche Naturwelt, in der das Geistige durch Tiere und Farben zum Ausdruck kommt.

Wassily Kandinsky forderte in „Über das Geistige in der Kunst“, dass Kunst aus „innerer Notwendigkeit“ entstehen müsse. Für ihn ist Abstraktion kein Selbstzweck, sondern Ausdruck des direkten Klangs der Seele. Das Werk ist Resultat einer geistigen Bewegung, nicht nur ästhetische Oberfläche.

Paul Klee formulierte: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ Seine Bilder machen unsichtbare, geistige Strukturen anschaulich – sie eröffnen den Blick in eine andere Realität, die hinter den Dingen liegt.

Piet Mondrian entwickelte mit dem Neoplastizismus eine „Kunst des reinen Bewusstseins“. Seine Raster und Primärfarben visualisieren eine universelle Harmonie, die er als geistige Ordnung verstand.

Mark Rothko schuf Farbfelder, die „tragische, ekstatische“ Grundemotionen verkörpern. Der Betrachter soll in Farbe als transzendentem Erfahrungsraum versinken und eine existentielle Tiefe erleben.

Anselm Kiefer arbeitet mit mythisch-alchemistischen Bildschichten, um geschichtliche und kosmische Geist-Sedimente freizulegen.

Olafur Eliasson schafft Installationen, in denen der Betrachter ein „Bewusstsein für das eigene Wahrnehmen“ entwickelt. Licht, Luft, Wasser – das Erlebnis selbst wird zum geistigen Inhalt.

James Turrell schließlich lässt Licht zum „Objekt der Wahrnehmung“ werden. Er erzeugt kontemplative Zustände, in denen das reine Licht zum geistigen Erlebnis wird.

Diese Künstler zeigen: Kunst ist nicht bloß ein Produkt, sondern ein Prozess, durch den sich das Geistige im Menschen und in der Welt offenbart.

5. Die Rolle des Künstlers: Freiheit, Subjektivität und Schöpfung

Was macht den Künstler zum Schöpfer? Es ist die Fähigkeit, aus Freiheit heraus neue Wirklichkeiten zu entwerfen. Der Künstler ist kein passiver Empfänger, sondern ein aktiver Gestalter. Er bringt das Unsichtbare durch das Sichtbare zur Erscheinung – ob in Bildern, Musik, Sprache, Bewegung.

Fichte, Schelling, Hegel und ihre Nachfolger betonten immer wieder die schöpferische Freiheit des Menschen. Kunst ist ein Akt der Selbsttranszendenz, ein Überschreiten der eigenen Grenzen. Der Künstler wird zum Zeugen des Geistes: Er zeigt, dass Materie nicht alles ist, dass im Menschen ein kreatives Prinzip wirkt, das nie ganz erklärbar ist.

Gerade hier stößt KI an ihre Grenze. Sie kann Vorhandenes kombinieren, aber nicht aus Freiheit schöpfen. Sie ist ein Werkzeug, kein Subjekt. Ihr fehlt das, was Schiller als das eigentliche Ziel der Kunst bezeichnet: die Freiheit des Geistes, die nur im Menschen möglich ist.

 

6. Kunst als zweite Schöpfung und als spiritueller Erfahrungsraum

Goethes Idee der Kunst als einer „zweiten Schöpfung“ weist auf einen weiteren Aspekt hin: Der Künstler ist nicht Nachahmer der Natur, sondern Schöpfer einer eigenen Welt. In der Kunst wird eine Realität entworfen, die sich von der Alltagswelt abhebt, sie aber zugleich interpretiert und übersteigt.

Kunst ist dabei immer auch ein spiritueller Erfahrungsraum. Sie kann – wie bei Hilma af Klint oder Wassily Kandinsky – zum Medium für kosmische, universelle Zusammenhänge werden. Oder sie kann, wie bei Mark Rothko oder James Turrell, den Betrachter in einen Zustand tiefer Kontemplation versetzen.

In jedem Fall bleibt Kunst ein Raum, in dem das Geistige erfahrbar wird. Sie bietet dem Menschen die Möglichkeit, sich selbst und die Welt immer wieder neu zu entdecken – als Ausdruck eines schöpferischen Prinzips, das allen Dingen zugrunde liegt.

7. KI als Werkzeug – aber nicht als Schöpfer

Künstliche Intelligenz kann Künstler inspirieren, Prozesse beschleunigen, neue ästhetische Möglichkeiten eröffnen. Doch sie bleibt ein Werkzeug. Ihr fehlt das Bewusstsein, die Freiheit, die Intention, die Erfahrung. KI kann nicht leiden, hoffen, zweifeln, träumen. Sie kann nicht aus innerer Notwendigkeit handeln, nicht aus einer existenziellen Krise heraus schöpfen, nicht im Angesicht des Todes oder der Liebe ein Werk erschaffen. Kann KI Kreativität fördern?

Die großen Werke der Kunstgeschichte sind nicht aus Berechnung entstanden, sondern aus der Tiefe menschlicher Erfahrung. Sie sind Spiegel einer geistigen Entwicklung, einer individuellen oder kollektiven Suche nach Sinn. KI kann dies simulieren, aber niemals wirklich durchleben.

8. Das Geistige in der Kunst: Eine graphische Übersicht

Nachfolgend finden Sie eine graphische Darstellung der in diesem Essay besprochenen Künstler und ihrer jeweiligen Zugänge zum Geistigen in der Kunst. Diese Übersicht verdeutlicht, wie vielfältig und tiefgründig das Geistige in der Kunst erfahrbar gemacht wird – und warum gerade diese Dimension für KI unerreichbar bleibt.

9. Resümee: Die Unersetzbarkeit des Menschlichen

Kreativität ist ein geistiger Akt, ein Abenteuer ins Unbekannte, ein Dialog zwischen Mensch und Welt, zwischen Endlichem und Unendlichem. Sie ist zutiefst menschlich, weil sie aus Erfahrung, Emotion, Reflexion und Spiritualität erwächst. KI kann imitieren, kombinieren, variieren – aber nicht schöpfen. Das Geistige, das in der Kunst sichtbar wird, bleibt dem Menschen vorbehalten.

Die Künstler, Denker und Visionäre, die wir betrachtet haben, machen deutlich: Kunst ist nicht bloß Dekoration oder Unterhaltung, sondern eine existentielle Notwendigkeit. Sie ist der Ort, an dem das Geistige erfahrbar wird – als Freiheit, Schönheit, Sinnsuche, als Transzendenz.

In einer Welt, in der Maschinen immer perfekter werden, bleibt das schöpferische Prinzip des Menschen einzigartig und unersetzbar. Kreativität ist und bleibt ein künstlerischer Prozess, der im Geistigen des Menschen gründet – und der KI für immer verschlossen bleibt.

Literaturverzeichnis

  1. Fichte, Johann Gottlieb: Über das Wesen der Gelehrten und ihre Erscheinungen im Gebiete der Freiheit
  2. Schelling, Friedrich: Philosophie der Kunst (Volltext)
  3. Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Ästhetik oder Philosophie der Kunst (Volltext)
  4. Goethe, Johann Wolfgang: Über Kunst und Altertum
  5. Schiller, Friedrich: Über die ästhetische Erziehung des Menschen
  6. Joseph Beuys – Biografie und Werke (Bundeszentrale für politische Bildung)
  7. Hilma af Klint – The Guggenheim Museums and Foundation
  8. Franz Marc – Biografie und Werke (Kunsthistorisches Museum)
  9. Kandinsky, Wassily: Über das Geistige in der Kunst (Volltext)
  10. Paul Klee – Zentrum Paul Klee, Bern
  11. Piet Mondrian – Tate Modern
  12. Mark Rothko – The Rothko Chapel
  13. Anselm Kiefer – Royal Academy of Arts
  14. Olafur Eliasson – Studio Olafur Eliasson
  15. James Turrell – Official Website

monnet -UE

Gewinner Energiekonzerne

Schockierend: Gewinner Energiekonzerne 2025

Gewinner Energiekonzerne

 

Gewinner Energiekonzerne: Schock, Zorn und Verzweiflung

 

Explodierende Energiekosten – Rekordgewinne für Energiekonzerne: Ein Widerspruch?

Ich habe letzte Woche die #Nebenkostenabrechnung von 2023 vom Hausverwalter erhalten.Die Abrechnung hat mich geschockt. Warum? Letztes Jahr haben wir versucht, alles nur Erdenkliche zu tun, um Energie einzusparen. Mit anderen Worten: Frieren. Heizen nur in zwei Räumen, kurz duschen usw.

Schock

Unsere Bemühungen haben zwar der Umwelt weniger Schaden zugefügt, aber der Abrechnungsbetrag macht eine #Nachzahlung von 1.600,– Euro fällig.

Das ist frustrierend. Dann habe ich die Vorjahre angesehen. Preise und Verbrauch. Mir kam das Spanisch vor. Irgendwann bin ich auf die Suche nach den Gewinnern meines Versagens gegangen…

Die Tabelle oben sollte dem Kanzler, dem Wirtschaftsminister und den CEOS aller großen Energiekonzerne um die Ohren gesch… werden.

Demnach haben sich die Gewinne in den vergangenen Jahren vervielfacht. Es ist ungeheuerlich. Wie kann es sein, dass unsere Regierung tatenlos zusieht und für diese Unterlassung nicht belangt wird? Nein, keine Unterlassung, das ist Versagen.

Steigende Energiekosten

belasten deutsche Haushalte enorm. Während Verbraucher mit hohen Nachzahlungen und steigenden Abschlägen zu kämpfen haben, verzeichnen die großen Energiekonzerne in Deutschland Rekordgewinne. Dieser Widerspruch zwischen den finanziellen Belastungen der Bürger und den Milliardengewinnen der Energiegiganten sorgt für Unmut und wirft Fragen nach der Gerechtigkeit im Energiemarkt auf.

RWE, einer der größten Energieversorger Deutschlands, konnte seinen bereinigten Nettogewinn 2023 auf 4,5 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Auch E.ON glänzt mit einem Bilanzgewinn von 3 Milliarden Euro. EnBW verzeichnete ebenfalls einen starken Anstieg und erreichte in den ersten neun Monaten 2023 einen Gewinn von 4,9 Milliarden Euro. Vattenfall und Uniper konnten ihre Gewinne ebenfalls deutlich steigern.

Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu den Erfahrungen vieler deutscher Haushalte. Sparmaßnahmen wie kürzeres Duschen, reduziertes Heizen und das Abschalten von Elektrogeräten sind für viele zur traurigen Realität geworden. Trotzdem erreichen die Nebenkostenabrechnungen immer neue Höhen und treiben Familien an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten. Die Angst vor der nächsten Strom- und Gasrechnung ist allgegenwärtig.

Exorbitante Gewinne

Die Diskrepanz zwischen den explodierenden Gewinnen der Energiekonzerne und den steigenden Energiekosten der Verbraucher wirft die Frage nach der Verantwortung der Politik auf. Ist genug getan, um die Bürger vor überhöhten Preisen zu schützen? Kritiker fordern eine stärkere Regulierung des Energiemarktes und Maßnahmen zur Eindämmung der Gewinnmaximierung der Konzerne. Die Debatte um eine Übergewinnsteuer, die die hohen Gewinne der Energieunternehmen abschöpfen und zur Entlastung der Verbraucher einsetzen soll, wird immer lauter.

Gleichzeitig investieren die Energiekonzerne in erneuerbare Energien und treiben die Energiewende voran. Sie argumentieren, dass die hohen Gewinne notwendig seien, um diese Transformation zu finanzieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Doch die Frage bleibt: Wie kann ein gerechter Ausgleich zwischen den Interessen der Konzerne, den Zielen der Energiewende und der finanziellen Belastung der Verbraucher geschaffen werden?

Die Bundesregierung stand unter Druck, Lösungen zu finden. Zufriedenstellende gab es nicht. Die Bürger erwarten konkrete Maßnahmen, die die Energiekosten senken und die Lasten fair verteilen. Nur so kann das Vertrauen in die Energiepolitik wiederhergestellt werden. Die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland hängt davon ab, wie diese Herausforderungen bewältigt werden.

Resümee

Die Energiekosten in Deutschland sind für Verbraucher stark gestiegen, während die Gewinne der großen Energiekonzerne Rekordhöhen erreichen. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall verbuchten in den letzten Jahren Milliarden-Gewinne. Gleichzeitig kämpfen Haushalte mit hohen Nachzahlungen und teuren Nebenkostenabrechnungen. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Fairness der Energiepolitik auf. Wie können Verbraucher entlastet werden, während die Konzerne wachsen? Eine Debatte über Gerechtigkeit und Marktregulierung ist dringend notwendig.

 

Albert Einstein

„Diejenigen, die das Privileg haben, zu wissen, haben auch die Pflicht zu handeln.“

Albert Einstein

Die Nebenkostenabrechnung 2023 hat mich letzte Woche schockiert. Trotz unserer intensiven Bemühungen, Energie zu sparen – Heizen nur in zwei Räumen, kurz duschen und frieren – müssen wir eine Nachzahlung von 1.600 Euro leisten. Diese Situation ist frustrierend. Bei einem Blick auf die Vorjahresabrechnungen stutzte ich über die gestiegenen Preise und den Verbrauch. Es wurde mir klar, dass die Gewinne der großen Energiekonzerne in den letzten Jahren explodiert sind. Diese Profite müssen endlich hinterfragt werden. Wie kann die Regierung für dieses Versagen nicht zur Verantwortung gezogen werden? Es ist an der Zeit, dass wir handeln!

 

monnet – UE

Wahlkampf irreführend

Warum Mainstream Wahlkampf irreführt: Eine kritische Analyse 2025

Warum Wahlkampf irreführend sein kann: Eine kritische Analyse

 

Kaum ist die Regierung gescheitert, geht das politische Spiel von vorne los: Wahlkampf. In einer Zeit, in der das Vertrauen in die etablierten Parteien schwindet und die Bürger mehr denn je nach Lösungen suchen, scheint der Wahlkampf oft mehr Fragen aufzuwerfen als Antworten zu liefern. In diesem Beitrag werden wir die Gründe beleuchten, warum Wahlkampf irreführend sein kann und welche Auswirkungen dies auf die Demokratie hat.

 

Abgedroschene Rhetorik und gegenseitige Angriffe

Der Wahlkampf wird oft von einem Staccato aus abgegriffenen Phrasen und gegenseitigen Attacken dominiert. Die Parteispitzen bedienen sich altbekannter Slogans und wiederholen oft nur das, was in der Vergangenheit gesagt wurde. „Ein weiter so.“ Dies trägt nicht zur Lösung der aktuellen Probleme bei, sondern führt lediglich zu einem weiteren Kreislauf der politischen Auseinandersetzung. Anstatt innovative Ideen zu präsentieren, um die Herausforderungen der heutigen Zeit zu meistern, stehen die Parteien im Wettbewerb um die lauteste Stimme.

 

Mangel an frischen Ideen

Ein weiterer Aspekt, der den Wahlkampf irreführend macht, ist der Mangel an kreativen und durchdachten Vorschlägen. Die politische Landschaft ist oft geprägt von stagnierenden Ideen, die nicht mehr den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprechen. Die Bürger erwarten von ihren gewählten Vertretern, dass sie neue Ansätze und Strategien entwickeln, um die bestehenden Probleme anzugehen. Doch stattdessen wird der Fokus auf persönliche Angriffe und das Ausspielen der eigenen Partei gegen andere gelegt.

 

Die Zuschauerrolle der Wählerschaft

In dieser aufgeheizten Atmosphäre fühlen sich viele Bürger in die passive Zuschauerrolle gedrängt. Anstatt aktiv am politischen Diskurs teilzunehmen, sehen sie sich oft gezwungen, zwischen den etablierten Parteien zu wählen, die alle ähnliche Ansätze verfolgen. Dies führt zu einer Entfremdung von der Politik und einem Gefühl der Machtlosigkeit. Viele Menschen glauben, dass ihre Stimme nicht zählt und dass es keine wirkliche Wahl gibt. Abgesehen davon, dass die Galionsfiguren der Parteien nicht gerade überzeugend sind derzeit.

 

Der Irrgarten der Parteienlandschaft

Die Suche nach einer wählbaren Partei wird zunehmend kompliziert. In einem politischen System, in dem die Grenzen zwischen den Parteien verschwommen sind und sich viele Positionen ähneln, ist es für die Wähler schwierig, eine klare Entscheidung zu treffen. Wahlkampf verkommt somit zu einem Irrgarten, in dem es an Orientierung und verlässlichen Informationen mangelt.

 

Die Notwendigkeit eines neuen Dialogs

Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft aufstehen und einen neuen Dialog führen. An runden Tischen, in offenen Foren oder durch innovative Formate sollten wir gemeinsam erarbeiten, wie wir die nächsten Jahrzehnte unserer Republik gestalten wollen. Die Demokratie lebt von der Beteiligung ihrer Bürger, und es ist entscheidend, dass wir uns aktiv in den politischen Diskurs einbringen.

 

Für die Demokratie kämpfen

Der gegenwärtig beginnende Wahlkampf bewirkt oft wenig Positives für unsere Republik. Statt in die Zukunft zu blicken, werden wir in einen Teufelskreis aus alten Mustern und gegenseitiger Konkurrenz gedrängt. Es ist an der Zeit, für die Demokratie zu kämpfen – für eine Demokratie, in der jeder Bürger gehört wird und in der neue Ideen und Ansätze eine Chance bekommen. Nur so können wir einen echten Wandel herbeiführen und die Politik wieder zu einem Ort des Fortschritts und der Innovation machen.

Fazit: Der Wahlkampf wird häufig von abgedroschener Rhetorik und gegenseitigen Attacken geprägt. Parteiführer bedienen sich altbekannter Slogans und wiederholen oft nur, was bereits gesagt wurde, was zu einem Kreislauf der politischen Auseinandersetzung führt. Anstatt innovative Ideen zu präsentieren, stehen die Parteien im Wettbewerb um die lauteste Stimme.

Mangel an kreativen Vorschlägen: Ein weiterer kritischer Punkt ist der Mangel an frischen und durchdachten Ideen. Die politische Landschaft ist oft von stagnierenden Konzepten geprägt, die nicht den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprechen. Die Bürger erwarten neue Ansätze zur Lösung bestehender Probleme, doch stattdessen wird der Fokus auf persönliche Angriffe gelegt.

 

2025 geht es weiter

„Ich kämpfe auch für dich.“ „Aber, lieber Olaf, ich kämpfe auch für dich.“, betont Pistorius, lese ich gerade. Und: Alice für Deutschland.“ Eine abgeschmackte Kopie des alten Nazi Spruches „Alles für Deutschland.“ auf dem afd Parteitag. Mir wird schlecht beim Lesen.

Unsere Politiker und Parlamentarier gehen nach dem Debakeln ende letztes Jahr zur Tagesordnung über. Wahlkampf in allen Gassen. Ein Parteitag mit Trommeln, Ego – Brust- und Schulterklopfen jagt den anderen.

„Außer Populismus, Selbstbeweihräucherung und überspitzen Parolen, die polarisieren ist kaum es was zu hören. Und dies seit einigen Wochen. Kein Hinterfragen, fast keine selbstkritischen Äußerungen. Wir leben in Dystopia Zeiten. Ich mache mir ernsthaft Sorgen.🙈

Gute Ideen?

Es gibt viele gute Ideen, wie wir unser Land systematisch und praktisch anders führen könnten. Dürfen wir weiterhin die Politiker alleine walten lassen?
Vielleicht sind wir als Bürger inzwischen auch schon zur alten Tagesordnung übergegangen? Glauben wir noch, dass sich ernsthaft etwas ändern könnte? Wenn ja, was? Ich bin sehr gespannt auf gute Ideen und Kommentare.

Es liegt an uns, diese Fragen ernst zu nehmen und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken.